HEALING 2 THE NATIONS INTERNATIONAL
Ask of Me, and I will make the nations your inheritance. (Ps 2:8)
DEUTSCH WEITER UNTEN
In August 2020 when I was looking after the Wilson triplets in Vienna, I dared not to think about going to Mali by myself one day. Too great were the concerns about security, and also the heat was an issue for me. Surprisingly when I read the October newsletter where Claudia was looking for a fellow traveller for support, I knew immediately that God had opened this door for me. At that moment I was already suffering from lumbago for some time and another health restriction, which would make the trip difficult. I agreed anyway and was cured of lumbago within a few days. Also, the other restriction disappeared on the day of departure. I was healthy throughout the whole trip!
I started on the 8th December. First stop Vienna, then Paris and Bamako. The travel conditions were really hard due to Corona, and we needed a negative test result. Nevertheless, we had a good trip and arrival in Mali, and I spent the following weeks mainly at the Wilsons’ house on the base, supporting them by taking care of the triplets. I met the kids living in the center, heard their heart-breaking stories, and met other people working at the center. We were baking Christmas cookies, and did other preparations for the Christmas activities.
The local leader Paul and his co-workers were preparing the outreaches. I was able to witness hundreds of children hearing the gospel, getting shoes and food at the center in one day. What a joy! Another day the team went to visit the surrounding villages to distribute toys and shoes and to share the good news with a few more hundred children.
The days of the outreaches where more challenging than “normal” days. But you could really sense that many people were standing with us in prayer during this time. How important it is to pray for one other!
My conclusion: Despite all the challenges with the unfamiliar environment, the foreign culture, the heat and the interpersonal imponderables, I would not want to miss this experience, because I have gained a new confidence in God’s provision and have grown in faith.
Barbara Oberdorfer
Als ich im August 2020 die Drillinge der Wilsons in Wien hütete, ließ ich den Gedanken irgendwann einmal mit nach Mali zu reisen nicht zu. Zu groß waren die Bedenken über die Sicherheit; und auch die Hitze war für mich ein großer Hinderungsgrund. Überraschender Weise wusste ich im Oktober als ich den Newsletter las, in dem Claudia eine/n Mitreisende/n zur Unterstützung suchte, dass dies eine Tür ist, die der Herr für mich geöffnet hat. In diesem Moment litt ich allerdings gerade an einem schon seit ein paar Wochen andauernden Hexenschuss und einer anderen gesundheitlichen Beschwerde, die diese Reise erschweren würden. Ich traf trotzdem die Entscheidung und innerhalb einiger Tage war der Hexenschuss geheilt. Auch die weitere Beeinträchtigung war am Tag meiner Abreise verschwunden. Während unserer gesamten Reise blieb ich gesund!
Am 8. Dezember gings los. Zuerst Wien, dann Paris und Bamako. Die Reisebedingungen waren natürlich durch die Pandemie erschwert und ein negativer Corona Test notwendig. Wir kamen aber trotzdem gut in Mali an und ich hielt mich anschließend die meiste Zeit im Hause der Wilsons auf dem Grundstück des Zentrums auf, um bei der Betreuung der Drillinge zu helfen. Ich lernte die im Zentrum lebenden Hauskinder, deren tragischen Schicksale und die vor Ort tätigen Personen kennen. Wir buken Weihnachtskekse und bereiteten die Weihnachtsfeierlichkeiten vor.
Der lokale Leiter Paul und seine Mitarbeiter organisierten die Einsätze. Ich durfte miterleben, dass an einem Tag im Zentrum mehrere hundert Kinder das Evangelium hörten, Schuhe und Essen bekamen. Welch eine Freude war das? Ein anderes Mal fuhr das Team in umliegende Dörfer, um unter anderen an mehrere hunderte Kinder Spielsachen zu verteilen und die Gute Botschaft zu verkünden.
Die Tage um die Einsätze herum waren noch herausfordernder als die „normalen“ Tage eh schon waren. Und doch war deutlich zu spüren, dass viele Menschen im Gebet hinter uns und dieser Reise standen. Wie wichtig ist es doch, dass wir für einander beten?
Mein Fazit: Trotz der Herausforderungen mit der ungewohnten Umgebung, der fremden Kultur, der Hitze und der zwischenmenschlichen Unwägbarkeiten möchte ich diese Erfahrung nicht missen, weil ich ein ganz neues Vertrauen in Gottes Fürsorge gewonnen habe und mein Glaube gewachsen ist.
Barbara Oberdorfer